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Taurin – Nicht nur in Energy Drinks nützlich

Taurin ist eine Aminoetansulfonsäure, die für den Körper nicht essentiell ist. Das bedeutet, dass der Körper den Tagesbedarf an Taurin häufig durch die körpereigene Produktion decken kann. Hergestellt wird Taurin vor allem in der Leber und im Gehirn, unter Beteiligung von Vitamin B6. Es ist das Endprodukt aus der Verstoffwechselung der schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin. Pro Tag wird dabei eine Menge von 50-125mg Taurin im Körper synthetisiert. Als gute Quellen um Taurin aus Lebensmitteln zu sich zu nehmen eignen sich Produkte auf tierischer Basis wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Ein gesunder Erwachsener hat etwa 0,4 - 1g Taurin pro Kilogramm Körpergewicht im Körper. Im menschlichen Körper findet man es vor allem in der Muskulatur, im zentralen Nervensysten, der Retina (Netzhaut) und den Thrombozyten (Blutplättchen). Zu einem Mangel an Taurin kann es vor allem bei Sportlern durch die hohen körperlichen Belastungen aber auch bei Vegetariern kommen, da Taurin nicht in rein pflanzlichen Produkten enthalten ist. Solch ein Mangel kann zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber Krankheiten und zu Muskelfunktionsstörungen führen.  Als Wirkstoff wurde Taurin vor einigen Jahren vor allem durch Energy Drinks bekannt. In diesen ist es nämlich neben Koffein ein Hauptbestandteil. Durch die Kombination mit Koffein soll für einen körperlich und mental belebenden Effekt gesorgt werden. Ermüdungserscheinungen können dadurch vorgebeugt werden. Diesen positiven Effekt durch Taurin machen sich Sportler vor allem vor anstrengenden Trainingseinheiten zu Nutze. Aber das ist nur einer von vielen positiven Wirkungen die Taurin haben kann. Als Antioxidans unterstützt es das Immunsystem und schützt Zellen vor Schädigungen durch freie Radikale. Außerdem unterstützt es den Calciumstrom in die Zellen, was eine normale Funktion der Muskeln gewährleistet. Auch auf den Flüssigkeitshaushalt hat der Tauringehalt im Körper eine regulierende Wirkung. So kann sich eine optimale Regulation positiv auf die Leistung auswirken, wenn dafür gesorgt wird, dass die Zellen, vor allem Muskelzellen, mit genügend Flüssigkeit versorgt werden. Über die Flüssigkeit werden die Muskelzellen nämlich mit dem nötigen Sauerstoff und weiteren Nährstoffen versorgt, die sie brauchen um ihre volle Leistung zu entfalten.